Dienstag, 13. Dezember 2016

Rezension - das Böse vergisst nie

Autor: Kjetil Johnson

Band: 1 der Dark Village Reihe

Verlag: Coppenrath

ISBN: 978-3-649-61578-1

Erschienen: 2013

Preis: 5 €

Seiten: 269

Inhalt:
4 Freundinnen, viele Geheimnisse, ein Mann, die Liebe und 21 Tage bis zum Mord. Oder sind es gar zwei?

Meine Meinung:
Die Grundidee der Geschichte gibt genau das wieder was viele Jugendliche lesen möchten.
Krimi Elemente, die Liebe, Freundinnen, das Erwachsen werden. Das alles ist eine tolle Idee mit vielen Möglichkeiten. Aber mir hat es nur zum Teil gefallen.

Um genau zu sein war es mir zu viel Sex. Also zu viel was damit zu tun hat. Zu viel anstarren von Benedicte. Zu viel nackte Haut. Auf gefühlt jeder dritten Seite war von nackten Brüsten die Rede und wie sie sich bewegen oder anfühlen mögen. Zu viel 'Ich muss ihn unbedingt haben, dass ist das Einzige was ich gut kann ansonsten bin ich nicht ich.'
Dann die dreiste Lüge von Benedicte, weil ein Junge mal nicht mit ihr schlafen wollte. Dazu diese komische Lehrerin die ihre Schüler erpresst und damit auch noch durchkommt.

Und was mich wirklich am allermeisten geschockt hat waren die Gedanken von Trine und Vilde. Doch mehr die von Trine.
Warum ist es in der heutigen Zeit, in dieser Gesellschaft immer noch ekelhaft oder eine Schande auf das gleiche Geschlecht zu stehen? Weshalb können oder eher dürfen Jugendliche da nicht ehrlich sein? Wirklich, wirklich schade!

Dazu kommen dann noch die ganzen Geheimnisse und offenen Fragen die nicht geklärt werden.
Durch den Klappentext bin ich nicht nur davon ausgegangen, dass die meisten Dingen geklärt werden sondern auch das es mehr Informationen gibt. Ich werde mal gucken ob ich den zweiten Band noch lesen möchte. Denn ich bin mir nicht sicher ob noch auf alles im nächsten Buch und den folgenden erklärt wird was mir hier Kopf zerbrechen bereitet hat.

Wirklich überzeugt bin ich nicht von dem Buch. Daher nur 3 Flocken.

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